Jens Kerbel


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jens Kerbel

                                                                                                                                                                        

                                                          Foto:Thilo Beu

 

 

Jens Kerbel wurde 1975 in Mönchengladbach geboren. Er studierte Englische Literatur an der Sussex University, es folgte ein Studium der Germanistik, Anglistik und Amerikanistik an der Universität Bonn.   


Seine Theaterarbeit begann er bei den Festivals Theater der Welt und Bonner Biennale, sowie als Regieassistent am Southern Repertory Theatre in New Orleans und am Theater Bonn. Er arbeitete u.a. mit Frank-Patrick Steckel, Klaus Weise, Richard Maxwell, Thirza Bruncken, Kay Voges und dem Regiekollektiv Rimini Protokoll.

 

Zu seinen zahlreichen Regiearbeiten zählen die Deutschsprachigen Erstaufführungen von Greg MacArthurs Schneemann und Polly Stenhams That Face, das Projekt Helter Skelter/Land der Toten/Ich mag dich wirklich mit Kurzstücken von Neil Labute, wie auch die viel beachtete Revue Tausend Wünsche, eine Quelle für das Theater Bonn.


Gemeinsam mit Regiepartnerin Jennifer Whigham inszenierte er mit Ich sehe was, was du nicht siehst die Eröffnung der 31. Duisburger Akzente und Das Mädchen aus der Streichholzfabrik nach dem gleichnamigen Film von Aki Kaurismäki für die RUHR.2010.


In der Spielzeit 2010/11 erarbeitete er als künstlerischer Leiter das Festival Szene New York, wie auch die Performance Reihe Wirklichkeitstest für das Theater Bonn. Weiterhin legte er mit Eloise von Karl Jenkins seine erste Opernarbeit vor.